Toolset für ein kundenorientiertes digitales Marketing
Im digitalen Marketing geht es darum, das eigene Unternehmen über unterschiedliche digitale Kanäle z.B. Search, Social Media, Videos, E-Mail, Webseite zu bewerben und voranzutreiben. Das Ziel ist, bei potentiellen und bestehenden Kunden im Kopf präsent zu sein und präsent zu bleiben. Dafür ist es entscheidend, Konsumenten gezielt anzusprechen und nahtlose digitale Erlebnisse zu bieten.
Ein entscheidender Faktor für erfolgreichen Research ist mein aufrichtiges Interesse an den Bedürfnissen und Denkweisen meines Gegenübers.
10 Minuten
Viele Unternehmen bewegen sich in einem übersättigten Markt, indem eine Unmenge an Anbietern um die Aufmerksamkeit der Konsumenten ringt. Daher ist umso bedeutender zu wissen, wessen Aufmerksamkeit Sie gewinnen wollen, um Streuverluste zu vermeiden.
Einmal wahrgenommen, muss sichergestellt werden, dass Sie für Ihre Kunden spannend und relevant sind und bleiben. Prospects, Leads und Kunden sollen sich an Ihr Unternehmen erinnern, weil sie ein erstklassiges Erlebnis hatten und positive Erinnerungen mit der Interaktion mit Ihrem Unternehmen assoziieren z.B.
- Online Shop der einfaches, schnelles und sicheres Einkaufen ermöglicht
- Kundenservice der begeistert
- Schnelle Rückmeldung dank Automationen
- Benutzerfreundliche Applikation
- Spannender Blogbeitrag mit relevanten Informationen
Es ist wichtig, das Kundenerlebnis an den einzelnen Touchpoints zu optimieren und zwar -vor, während und nach dem Kauf. Denn ein gutes Kundenerlebnis führt zu Kundenzufriedenheit, zu erneuten Käufen, zu loyalen Kunden, zu Mund-zu-Mund Propaganda und all dies zu Unternehmenserfolg.
Fokussieren Sie sich nicht nur darauf, die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu gewinnen und wahrgenommen zu werden. Investieren Sie ebenfalls in zentrale Touchpoints entlang der Kundenreise!
Manuela Bruderer, Wirtschaftspsychologie
Kundenorientiertes Toolset
Diverse Methoden und Instrumente (Tools) können Sie im digitalen Marketing unterstützen, die richtigen Personen anzusprechen und zu binden. Lassen Sie uns die Methoden und Instrumente mit Ihnen teilen, die wir am häufigsten verwenden, um digitales Marketing kundenorientiert zu gestalten.
Kundenorientierung als strategischer Bestandteil
Genau zu wissen, welchen Zielmarkt Sie bedienen, welchen Mehrwert Sie bieten und wie Sie sich von der Konkurrenz differenzieren ist zentral. Es ist jedoch ebenfalls massgebend, genau zu wissen, wen Sie wie erreichen wollen. Erweitern Sie Ihre Unternehmensstrategie um eine Kundenstrategie und entwickeln Sie darauf aufbauend Ihren Marketingplan.
Personas
Mit der Erstellung von Personas wird Ihr Verständnis für Ihre Kunden geschärft: wer Ihre Kunden sind, wie sie sich verhalten, was sie interessiert und motiviert. Dazu werden qualitative Instrumente z.B. Leitfadeninterviews, Umfragen oder Beobachtungsstudien eingesetzt aber auch vorhandene Kundendaten analysiert #Datenanalyse. Personas sind zudem ein Hilfsmittel, um das gesammelte Wissen über Ihre (digitalen) Kunden mit Ihren Mitarbeitern anschaulich zu teilen.
Datenanalyse
Durch die Analyse von eigenen Daten (z.B. Daten aus Google Analytics, E-Mail Marketing Tools oder CRM) und die strategische Erhebung von Daten wird es möglich, die eigene Zielgruppe besser zu verstehen und am richtigen Ort, zur richtigen Zeit mit den relevanten Inhalten anzusprechen.
Ideal Customer Profile (ICP)
Bewegen Sie sich im B2B Kontext, kann es hilfreich sein, ein ideales Kundenprofil zu erstellen. In der Regel werden dazu filmographische Daten erfasst, wie die Branche, die Grösse eines Unternehmens, den Ort etc. Das Ideale Kundenprofil beschreibt ein Unternehmen, das perfekt zu Ihrer Lösung passt. Ein solches zu erfassen ist zum Beispiel im Zusammenhang mit Account based Marketing spannend.
Customer Journey Map
Mit einer Customer Journey Map verschaffen Sie sich einen Überblick über die relevanten Kontaktpunkte #Touchpoints, an denen Ihre Kunden mit Ihrem Unternehmen in Kontakt treten bzw. Sie als Unternehmen wahrnehmen. Sie ist ein Instrument, um die Kundenreise abzubilden und aufzuzeigen, welche Erfahrung ein Kunde am jeweiligen Touchpoint macht. Mit diesem Vorgehen wird ersichtlich, was bereits gut läuft und an welchen Stellen entlang dieser Reise Sie sich noch verbessern können.
Customer Experience Design
Passen Sie Ihre Denkweise an. Sie verkaufen nicht nur ein Produkt oder eine Dienstleistung sondern eine Erlebnis. In der Interaktion mit Ihren Kunden geht es um Emotionen und nur wenn die Emotionen positiv sind, werden Konsumenten Sie in zukünftigen Kaufentscheidungen berücksichtigen. Gestalten Sie das Kundenerlebnis an einzelnen Touchpoints gezielt und messen Sie kontinuierlich, inwiefern Ihre Optimierungsmassnahmen das Kundenerlebnis verbessern z.B. mit dem Netto-Promoter-Score (NPS), der Kundenzufriedenheit oder Abwanderungsrate.
Service Design
Service kann online und offline stattfinden. Indem Ressourcen gezielt geplant und eingesetzt und Prozesse standardisiert #Serviceblueprint und wo möglich automatisiert werden, können Sie direkt Einfluss auf das Kundenerlebnis nehmen. Kunden nehmen den Service als reibungslos wahr und durch klar definierte und vereinfachte Prozesse erleichtern Sie die Arbeit für Ihre Mitarbeitenden. Zufriedene Mitarbeitende sind besser in der Lage, im Kundenkontakt eine gute Dienstleistung zu erbringen und dadurch das Kundenerlebnis zusätzlich zu verbessern.
User Journey Map
Mit einer User Journey Map schaffen Sie sich einen Überblick über die Interaktion von Nutzern mit Ihrem digitalen Produkt z.B. Webseite, App oder Online Shop. Sie zeigt auf, wo diese Interaktion problemlos verläuft und an welchen Stellen der Nutzer herausgefordert oder gar überfordert ist und dadurch möglicherweise abspringt.
User Experience Design
Dabei handelt es sich um den Prozess, bei dem die Nutzung eines digitalen Prozesses oder Produkts verbessert wird z.B. Navigation und Check-out Prozess für Online Shop. Ein digitales Produkt soll nützlich und benutzerfreundlich gestaltet sein und von der Zielgruppe als attraktiv wahrgenommen werden.
A/B Tests
Mit einem A/B Test wird die User Experience und Performance optimiert, indem verschiedene Versionen einer Kampagne, Webseite oder eines Prozesse in Hinblick auf eine Kennzahl miteinander verglichen werden. Es wird ersichtlich, welche Version bei der Zielgruppe auf mehr Resonanz stösst. Von da ausgehend können einzelne Elemente und Prozesse kontinuierlich verbessert werden.
Dies eine Auswahl an Methoden und Tools, mit denen Sie Ihre Kunden besser verstehen und zentrale digitale Touchpoints entlang der Customer Journey optimieren können - vor, während und nach dem Kauf. Bleiben Sie durch ein erstklassiges Kundenerlebnis in den Köpfen Ihrer Kunden.
Senior Consultant & Facilitator
Ihre Herausforderung interessiert mich.
Als Senior Consultant bin ich Ihr Erstkontakt. Sobald wir Ihre Herausforderung eingeordnet haben, setzen wir ein interdisziplinäres Team zusammen mit Expertise in den Bereichen Wirtschaftspsychologie, Business Consultants, UX Design und Datenanalyse.
Klaus Oberholzer
Senior Consultant & Facilitator
Als Senior Consultant übersetze ich die Insights aus der Marktforschung in wirksame Maßnahmen und begleite unsere Kund:innen als Facilitator bei deren Planung und Umsetzung.Mein persönliches Anliegen ist es, dass sich unsere Kunden nicht an ihren Kunden und Mitarbeiter:innen vorbeitransformieren.
Klaus Oberholzer, Senior Consultant & Facilitator
Manuela Bruderer
Wirtschaftspsychologie
Manuela ist unsere Lead Researcherin mit einem Masterabschluss in Psychologie von der Universität Zürich. Sie unterstützt Unternehmen dabei, den Markt und ihre Zielgruppen besser zu verstehen, Optimierungspotenziale aufzudecken und mögliche Lösungen zu iterieren.Ein entscheidender Faktor für erfolgreichen Research ist mein aufrichtiges Interesse an den Bedürfnissen und Denkweisen meines Gegenübers.
Manuela Bruderer, Wirtschaftspsychologie